Wie werde ich glücklich? Nur wenn du aufhörst, danach zu suchen.

Du willst, dass sich etwas ändert? Dann kann sich nichts ändern.

Fast jeder Mensch will, dass sich etwas ändert – im eigenen Leben oder in der Welt. Wir nennen das ganz normal: Wünsche, Ziele, Transformation. Daraus entsteht die grosse Frage die uns alle beschäftigt: wie werde ich glücklich?

Doch es ist nicht normal. Es ist ein Missverständnis. Ein Denkfehler – der uns vom Glücklichen Sein abhält.

Denn nur ein Verstand, der sich für einen Körper hält, denkt so. Ein Ich, das glaubt, es müsse etwas verändern, verbessern oder reparieren, um endlich „glücklich zu sein“.

Aber hier ist die Wahrheit:

👼 Du bist kein Körper. Du bist frei ♥️

Solange du dich mit einer Person identifizierst, die etwas will oder ablehnt, kann keine echte Veränderung stattfinden – weil du mit einer Illusion kämpfst.

Wer will hier eigentlich etwas verändern?

Spür kurz in dich hinein:

➡️ Wer ist dieses „Ich“, das glaubt, noch nicht glücklich zu sein?
➡️ Wer möchte, dass etwas anders ist?
➡️ Wer will den Körper heilen, den Partner ändern, mehr Geld, mehr Liebe, mehr Erfolg?

Die Antwort ist unbequem – und heilsam:

👉 Es ist nur der Verstand, der sich für einen Körper hält.

Dieses Ich, das unzufrieden ist, kann niemals glücklich werden. Weil es auf einer Lüge basiert: Dass du Mangel bist, dass dir etwas fehlt, dass du dich verbessern musst.

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Wie kommt es dann zu Heilung und dauerhafter Veränderung?

Meiner Erfahrung nach – und sie hat mein ganzes Leben verändert – geschieht Heilung erst dann, wenn dieses Ich völlig zusammenbricht. Wenn der Verstand an einen Ort kommt, an dem er erkennt:

„Es gibt keine Hoffnung mehr. Nichts hat funktioniert. Und nichts wird je funktionieren.“

Es ist der Moment, in dem alles versucht wurde – und nichts blieb. Der Moment, in dem du aufgibst. Nicht resigniert, sondern radikal ehrlich:

„Ich kann es nicht. Ich weiß nichts. Ich habe keine Kontrolle.“

Und genau dort, wo alle inneren Systeme zusammenbrechen, tritt etwas in Erscheinung, das nie weg war:

🕊️ Licht.
♥️ Liebe.
👼Selbst.

Was meine Nahtoderfahrung offenbart hat

In diesem Moment, als ich alles losließ, erinnerte ich mich: Ich hatte das bereits erlebt – in meiner Nahtoderfahrung. Und wenn du dir Hunderte von Nahtoderfahrungen anhörst, wirst du zwei Dinge immer wieder finden – unabhängig von Religion, Alter oder Herkunft:

🌟 1. Wenn das Menschenkleid abfällt, ist alles leicht, hell und glücklich.

Es gibt keinen Kampf mehr. Kein Müssen, kein Suchen, keine Meditation, keine Technik.

✅ Es ist einfach. Punkt.
✅ Du bist Bewusstsein – und das ist Glück.
✅ Kein Ziel. Keine Anstrengung.
✅ Nur reines Sein.






💬 2. Die Kommunikation ist vollkommen.

Du verstehst alles sofort.
✅ Weil es keine Unterschiede mehr gibt.
✅ Die Frage enthält bereits die Antwort.
✅ Beides hebt sich auf.

Es bleibt nur noch ein einziger, liebevoller Strom reinen Verstehens. Und genau diese vollkommene Klarheit ist immer da. Aber sie ist „versteckt“, solange der Verstand noch versucht zu verbessern, zu kämpfen, zu kontrollieren.

5 einfache Übungen, die dich zurück ins Glück führen

Diese Impulse sind keine Technik – sondern Erinnerungen an das, was du längst bist. Lass sie auf dich wirken, nicht als To-do, sondern als Einladung.

🌈 1. Lass einen Moment lang alles so, wie es ist.

Nichts analysieren. Nichts ändern wollen. Schließ die Augen, atme einmal tief ein – und sag innerlich:

„Ich bin jetzt ganz da. Ohne Ziel.“

🌈 2. Stell dir vor, du wärst schon gestorben.

Nicht als Schreckensbild – sondern als Befreiung.

Was wäre jetzt nicht mehr wichtig?
Wem würdest du vergeben? Was würdest du sofort loslassen?

🌈 3. Höre auf, dich selbst zu therapieren.

Egal wie spirituell oder bewusst du bist. Spür mal, ob da ein Teil in dir glaubt, du seist „noch nicht gut genug“. Dann sag dir:

„Ich bin heil. Nicht später – sondern jetzt.“

🌈 4. Achte auf die Lücke zwischen zwei Gedanken.

In der Stille zwischen deinen Gedanken liegt alles, was du suchst. Halte nicht fest, warte nicht auf etwas. Nur:

bemerke. Lausche. Lass dich hineinfallen.

🌈 5. Tu heute eine Kleinigkeit, die du sonst verschiebst.

Lass dich führen: Vielleicht ein Spaziergang, ein Lied singen, jemandem danken. Nicht um zu „heilen“ – sondern um dich zu erinnern, wie leicht Leben sein darf.

Fazit: Glück ist nicht das Ziel – sondern das, was übrig bleibt

Glück ist nicht am Ende deines Weges. Glück ist der Weg. Oder besser: der Urgrund, auf dem du gehst. Wenn du aufhörst, etwas zu werden, wenn du dich nicht mehr bemühst, heil oder besser zu sein – dann taucht es auf. Das Licht. Die Liebe. Der Frieden. Denn:

🍀 Du bist kein Körper
🍀 Du bist kein Gedanke
🍀 Du bist kein Mangel

Du bist das, was immer schon da war – und immer da sein wird.

🌞 Frei. Hell. Liebevoll. Jetzt.


Ich hoffe, dir hat meine Ansicht und Erfahrungen geholfen und daß du eine neue Einsicht über deine Ängste bekommen hast.

Ich freue mich auf deine Rückmeldungen und Erfahrungen in den Kommentaren.

Dein Daniel

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