Wie du wirklich glücklich wirst – 3 Impulse, die dich zurück ins Leben bringen
Der Tag, an dem ich alles hatte – und trotzdem leer war
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da lief scheinbar alles rund. Ich hatte Erfolg. Ich hatte volle Kurse. Ich hatte Anerkennung. Und doch wachte ich eines Morgens auf, schaute in den Himmel – und fühlte rein gar nichts.
Keine Freude. Kein Frieden. Nur Leere.
Ich funktionierte perfekt – aber ich lebte nicht
Die grosse Frage tauchte auf: wie wirst du hier wirklich glücklich? Geht das wohl jemals wieder'?
Diese Leere erinnerte mich an einen ganz bestimmten Moment aus meinem Leben, den ich in meinem Podcast an Tag 217 geteilt habe. Ich war nach einem anstrengenden Tag spätabends allein unterwegs – innerlich leer, müde vom Geben und Funktionieren. Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt saß ich im Auto, hielt das Lenkrad fest und starrte einfach nur geradeaus. Kein Ziel. Kein Gedanke. Nur das Gefühl: „So kann es nicht weitergehen.“
Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Freude irgendwo auf dem Weg verloren hatte – nicht durch ein einzelnes Ereignis, sondern durch viele kleine Entscheidungen gegen mich. Gegen mein Spüren. Gegen meine Wahrheit.
In genau diesem Moment fiel mir mein eigener Satz aus einer früheren Meditation wieder ein: „Danke Universum, dass du mich gehört hast.“ Ich sprach ihn laut. Und sofort stieg ein anderes Gefühl auf – eine Mischung aus Traurigkeit, Erleichterung und einer sanften Hoffnung. Als würde etwas in mir sagen: „Jetzt beginnt es wieder.“
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Wirkliches Glück beginnt nicht, wenn du etwas erreichst – sondern wenn du dich erinnerst, wer du bist.
Und genau dort, in dieser stillen inneren Krise, begann meine echte Suche. Nicht mehr nach Leistung, sondern nach Sinn. Nicht mehr nach Aufmerksamkeit – sondern nach echter, stiller Freude. Nicht mehr nach Leistung, sondern nach Sinn. Nicht mehr nach Aufmerksamkeit – sondern nach echter, stiller Freude. Nicht mehr nach Leistung, sondern nach Sinn. Nicht mehr nach Aufmerksamkeit – sondern nach echter, stiller Freude.
Wirkliches Glück beginnt nicht, wenn du etwas erreichst – sondern wenn du etwas erkennst.
Was bedeutet Glück überhaupt – und warum suchen wir es oft am falschen Ort?
Wir alle wollen glücklich sein – doch kaum jemand fragt sich, was das eigentlich bedeutet.
Ist Glück ein Moment? Ein Zustand? Ein Ziel?
Viele von uns verbinden Glück mit äußeren Umständen: der passenden Beziehung, dem richtigen Job, der gesunden Ernährung, einem ausgeglichenen Kontostand.
Doch aus meiner Erfahrung – und der vieler Menschen, die ich begleiten durfte – entsteht echtes Glück anders. Es beginnt innen. Und zwar dann, wenn wir beginnen, uns selbst wieder zu spüren.
Glück ist keine Belohnung – es ist ein Wiedersehen mit dir selbst.
Impulse für echtes Glück – aus der Tiefe meiner Erfahrung
1. Lass los, was dich von dir trennt
Glücklich zu sein bedeutet nicht, immer fröhlich zu sein. Es bedeutet: bei dir zu sein. Und das kannst du nur, wenn du aufhörst, dich permanent abzulenken.
Frage dich ehrlich:
➡️ Welche Gedanken wiederholen sich täglich – und machen mich klein?
➡️ Welche Menschen ziehen mich runter, auch wenn sie mir vermeintlich nahe sind?
➡️ Welche Routinen nähren mich – und welche erschöpfen mich?
Glück entsteht oft nicht durch das, was du tust – sondern durch das, was du nicht mehr mitmachst.
2. Wende die Glücksformel an – und berichtige deine Sichtweise
Ich habe aus vielen spirituellen Traditionen und meiner eigenen Nahtoderfahrung eine einfache, aber tief wirksame Formel entwickelt. Sie beginnt mit einem Satz:
„Danke Universum, dass du mich gehört hast. Ich wusste, dass du mich allzeit hörst.“
Diese Haltung – voller Vertrauen und Bereitschaft, das Leben anders zu sehen – ist der Anfang von Glück.
Die vier Schritte meiner Glücksformel lauten:
1. Wahrnehmen: Spüre ehrlich, was du fühlst – ohne zu urteilen.
2. Verantwortung: Frag dich: Will ich das weiter so fühlen?
3. Berichtigung: Sag innerlich: „Ich wähle Frieden und Freude.“
4. Ausdehnung: Lass das neue Gefühl wachsen – atme es, denke es, handle daraus.
Diese Schritte wirken nicht, weil sie „positiv denken“ fördern – sondern weil sie dich zurückführen zu deiner wahren Frequenz: Liebe, Vertrauen, Lebendigkeit.
Glück ist nicht das Ziel – es ist deine Natur, wenn du aufhörst, dich zu stören.
3. Übe Glück wie einen Muskel – jeden Tag ein bisschen mehr
Glück braucht Raum. Und wie jeder Muskel wird es stärker durch Bewegung. Das bedeutet: bewusste Wiederholung. Kleine Rituale. Tägliche Erinnerungen.
Hier ist eine einfache Übung, die ich selbst oft praktiziere:
Morgens:
✅ Bevor du dein Handy checkst, frage dich: „Was macht heute mein Herz weit?“
✅ Sag dir einen Satz wie: „Ich bin bereit, heute Freude zu empfangen.“
Tagsüber:
✅ Atme mehrmals tief durch, besonders in Momenten der Reizüberflutung.
✅ Sprich still in dich hinein: „Ich bin verbunden. Ich bin getragen.“
Abends:
✅ Notiere dir 3 Dinge, die dich heute berührt haben. Kein Leistungsbericht – nur kleine Wahrheiten.
Glück kommt selten mit einem Knall. Meistens klopft es leise – und fragt, ob du zuhörst.
Was du nicht brauchst, um glücklich zu sein
❌ Perfektion
❌ Kontrolle
❌ Immer gute Laune
❌ Zustimmung von allen
Was du brauchst, ist:
✅ Erlaubnis, dich selbst zu spüren
✅ Raum für das, was echt ist
✅ Sanfte Disziplin im Denken
✅ Eine Portion Humor
Glück ist kein Konzept. Es ist ein Gefühl, das dich besucht, wenn du ehrlich bist.
Was ich dir von Herzen mitgeben möchte
Es gibt keinen Shortcut zum Glück. Aber es gibt eine klare Richtung: Zurück zu dir.
Wenn du aufhörst, dich anzupassen, zu vergleichen, zu verstellen – beginnt etwas Neues. Nicht spektakulär. Sondern still. Kraftvoll. Und echt.
Und du wirst merken: Du brauchst gar nicht so viel, wie du dachtest. Du brauchst nur dich – wach, verbunden und bereit, das Leben wieder zu empfangen.
Ich hoffe, dir hat meine Ansicht und Erfahrungen geholfen und daß du eine neue Einsicht über deine Ängste bekommen hast.
Ich freue mich auf deine Rückmeldungen und Erfahrungen in den Kommentaren.
Dein Daniel
Die Bedeutung von Gedanken