13.07.25

Wie arbeiten wir mit der geistigen Welt im Alltag? Interview mit Daniel König und Andreas Pröhl

Manchmal braucht es nur einen Herzschlag, um zu verstehen, dass alles schon heil ist.

Ich hatte das Glück – oder die Zumutung – in einer Nahtoderfahrung zu sehen, was hinter dem Schleier liegt. Jahre später weiß ich: Es ging nie um Spektakel. Es ging um Erinnerung. Darum, mich im Alltag immer wieder daran zu erinnern, dass ich jetzt schon alles habe, was ich brauche – Licht, Heilung, Vertrauen.

Was ich gesehen habe, lässt sich kaum in Worte fassen. Und doch versuche ich es immer wieder. „Ein Kurs in Wundern“ wurde mein Schlüssel, nicht weil ich es verstanden hätte, sondern weil ich es fühlen durfte. Ich las zwischen den Zeilen, hinter die Buchstaben. Es öffnete mir die Augen: Heilung ist nie etwas, das ich tue – sie geschieht, wenn ich mich hineinfallen lasse in das, was schon heil ist.

Heute weiß ich: Ich verspreche keine Heilung. Ich verspreche nur, mit dir in diesen bereits geheilten Raum zu treten. Mit meinen Händen, mit meinen Worten, mit meiner ganzen Aufmerksamkeit. Vielleicht nennst du es Geistheilung, vielleicht Handwerk, vielleicht gar nichts. Für mich ist es schlicht Vertrauen.

Die geistige Welt hat mir eines gezeigt: Schau immer ins Licht. Wenn du dich erinnerst, wie es sich anfühlt – hell, leicht, klar – weißt du, dass du richtig schaust. Und wenn du es vergisst, atme. Schau wieder hin. Es wird wieder hell.

Ich segne alles, was mir begegnet. Ich segne es, damit ich nicht vergesse, dass ich es bin, der heilt – nicht durch Tun, sondern durch Sein. So durfte ich Menschen begleiten, die ihre Krankheit ablegten wie einen alten Mantel. So durfte ich Gesichter sehen, die plötzlich 20 Jahre jünger strahlen. Nicht, weil ich etwas tat. Sondern weil ich daran erinnerte, dass alles schon ganz ist.

Vielleicht spürst du gerade selbst dieses Licht. Dann lass uns weitergehen, Hand in Hand. Du bist nicht allein.

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