Das einzige was du musst, ist sterben. Sicher?

Tag 354

Angst war einer meiner treuesten Begleiter in meinem Leben. Höhenangst ist so eine Nummer aus meinem Repertoire. An der Klippe stehend kribbelt es im ganzen Körper.

 

Mit der Erkenntnis der Nahtoderfahrung ein Witz, die Reaktion meines Körpers. Der Unterschied von früher zu heute ist der, dass ich herzhaft lachen kann, wenn mein Körper wieder mal seine Faxen macht. Schäle ich alle Ängste wie eine Zwiebel auf ihren Kern, münden sie alle ausnahmslos in einem Punkt: Ich habe Angst vor dem Tod.

 

Alles scheinbare Leben auf diesem Planeten wird als „Lauf der Natur“ angesehen. Niemand fragt, wie um Himmelswillen es dieser gütigen universellen Energie einfallen könnte, so ein komisches Konstrukt in die Welt zu bringen. Es wird noch grotesker. Weil niemand fragt, wird es als gegeben angesehen. Worauf postwendend die Angst vor eben dieser schöpferischen Kraft entsteht.

 

Wenn du dich aus diesem Klammergriff lösen willst, dann ist kein Kompromiss möglich. All-in. Entweder hängst du an der Vorstellung des Todes fest oder du drehst es in das Gegenteil. Sei achtsam, dein Verstand wird rebellieren. Dir mit dem Zeigefinger an die Stirn tippen und 7000 Beweise für das Gegenteil auf den Tisch legen.

 

Frag mal die Atome und die Elektronen, die wie wild vor deinem Gesicht drehen und dir das Leben vorgaukeln. Als wäre es fest und greifbar. Inklusive Sorgen und Nöte. Diese Idee muss sterben. Damit dein Glückliches Sein zum Vorschein kommt.

 

Das will geübt sein, keine Frage. Glaub mir nicht einfach, was ich hier schreibe. Prüfe es in deinem Leben. Damit du prüfen kannst, habe ich diesem Thema den Podcast mit Tag 354 gewidmet.

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Gibt es einen direkten Draht zum Universum?

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Frieden und Freude und alle Wunder sind schon da. Warum nicht heute?